Riedberg. Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge kickten am Sonntagmittag beim Turier der Frankfurter Einrichtungen in der Turnhalle des Riedberg-Gymnasiums und vergaßen kurz ihre Sorgen. Zehn Teams aus den Einrichtungen Kolpinghaus, Verein Arbeits- und Erziehungshilfe, Internationales Familienzentrum, Deutsches Rotes Kreuz, Lehrerkooperative und Haus der Volksarbeit traten das Leder.
Grußworte sprachen Roland Frischkorn (Vorsitzender des Sportkreises Frankfurt) und Sportdezenent Markus Frank (CDU). Ausrichter waren der Sportkreis, die Kommunale Ausländervertretung und die Kreisschiedsrichtervereinigung. Es siegte das Team "Kolpinghaus Madrid" gefolgt von "Arosa VAE" und "Kolpinghaus Barca". Spenden etwa von Eintracht Frankfurt, FSV und "Business for Sports" ermöglichten die Preise für alle Teilnehmer.
Autor: red.
Unter dem Motto "Toleranz – Fairplay – Respekt" hat der Sportkreis Frankfurt die Bolzplatzliga in diesem Jahr zum dritten Mal ausgerichtet. Mannschaften aus den Altersklassen U11, U13, U15 und U17 bespielten 14 Bolzplätze im Stadtgebiet. Insgesamt traten 34 Cliquen aus zehn Stadtteilen gegeneinander an, darunter zwölf Teams mit unbegleiteten Flüchtlingen. Die Kinder organisierten den Spielbetrieb. "Die Bolzplatzliga soll den Austausch zwischen den Stadtteilen fördern", umschreibt Sportkreis- Mitarbeiterin Helga Roos den Zweck. Ziel sei es, aus allen 43 Stadtteilen eine Mannschaft zum Mitbolzen zu bewegen. Außer dem Sportkreis zählt auch die Stadt zu den Unterstützern. Mit dem Unternehmer Philip Holzer hat die Bolzplatzliga einen finanzkräftigen Schirmherrn.
Dass der Fair-Play-Pokal größer ist als der Meisterschaftspokal, das kommt nicht von ungefähr. Denn bei der Bolzplatzliga geht es eben nicht nur um den sportlichen Erfolg, es geht, so das Motto, um Toleranz, Respekt und Fair-Play. Was vor zwei Jahren mit zehn Mannschaften angefangen hat, hat sich zu einem richtigen Ligabetrieb mit 34 Teams entwickelt. Mit dabei waren auch zwölf Mannschaften unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge. Die besten Teams durften gestern beim Finale auf den Trainingsplätzen der Frankfurter Eintracht vor der beeindruckenden Kulisse der Commerzbank-Arena ihre Meister ausspielen. Für die Jugendlichen war allein das schon ein Ereignis. Zudem gab es ein buntes Rahmenprogramm mit Kletterwand und Spielmobil. Auch das Eintrachtmuseum hatte geöffnet.
Auch dieses Jahr ist der Frankfurter Verein Business for Sports e.V. auf der Marken Gala präsent. Vor fünf Jahren von Philip Holzer ins Leben gerufen verfolgt Business for Sports das Ziel, Kinder und Jugendliche unabhängig von ihrer Herkunft und ihrem Bildungsstand über den Sport zu fördern und ihnen Werte wie Teamgeist, Fairplay und Respekt vor dem Gegner zu vermitteln. Sport als Motor für Zusammenhalt und Integration, als eine Art universelle Weltsprache, die jeder versteht und die Menschen zueinander führt. Diesem Leitgedanken folgend unterstützt Business for Sports eine Reihe von Förderprojekten und setzt damit jährlich über 3500 Kinder im Rhein-Main-Gebiet in Bewegung.
Jedem Fußballinteressierten sind sie ein Begriff, zahlreiche Fußballprofis legten auf ihnen den Grundstein für ihre Karriere: Bolzplätze. In Frankfurt genießen diese Fußballplätze einen besonders hohen Stellenwert. Auf rund 100 Bolzplätzen jagen junge Talente dem runden Leder nach. Seit mittlerweile drei Jahren gibt es die Frankfurter Bolzplatzliga F43+, die es sich zum Ziel gesetzt hat, Kinder und Jugendliche aller Frankfurter Stadtteile und des Rhein-Main-Gebietes innerhalb einer Liga in Teams gegeneinander antreten zu lassen. Diese wird von Jahr zu Jahr größer: Mittlerweile sind bereits 30 Teams aus über einem Dutzend Stadtteilen beteiligt. Elf dieser Mannschaften bestehen aus Flüchtlingen. Durch die selbst organisierten Spiele und Turniere verinnerlichen und leben die teilnehmenden Spieler Werte wie Fairness, Toleranz und Gewaltfreiheit.
Für die Bolzplatzliga F43+ des Sportkreises Frankfurt gibt es keinen eigenen Verband und keine einheitlichen Trikots — aber eine Menge Unterstützung und Selbstorganisation der Kinder und Jugendlichen. Gestern startete die Liga mit 32 Teams in die dritte Saison. Dass es sich nicht um klassischen Verbandsfußball handelt, bezeugen schon die Namen der mitspielenden Teams: „Galluspark Freunde 716“, „Galaxy11 Griesheim“ oder auch „Die Wilden Bornheimer Rotznasen“ füllen die Bolzplatzliga F43+ mit Leben. Man spielt nicht auf Rasen und nicht über große Distanzen. Die Kinder und Jugendlichen, zehn bis 17 Jahre jung, tragen außerdem keine einheitlichen Trikots und Schienbeinschoner, sondern nur bunte Leibchen, Jogginghosen und Sneakers. Der Fußball, den sie anbieten, mag nicht sehr taktisch geprägt sein, ist aber keineswegs minderwertig. Er ist schnell, trickreich, präzise und fair, so roh und dynamisch wie der Ort des Geschehens: der Bolzplatz.
Die Kinder wollen endlich kicken, die Erwachsenen wollen noch ein bisschen erzählen. Dann wird die dritte Runde der Frankfurter Bolzplatzliga F 43 endlich mit der Partie Galluspark Kicker gegen Real Griesheim angepfiffen. Es ist eine Partie der U 13, darüber hinaus messen sich in dieser Saison auch die Kinder und Jugendlichen der U 11, U 15 und U 17. Bei den Ältesten hat die Bolzplatzliga dieses Jahr einen enormen Zuwachs bekommen. Das liegt vor allem an den vielen Flüchtlingskindern, die mitkicken. Elf der 17 Teams werden von den Flüchtlingseinrichtungen im Gallus, Gutleut, Unterliederbach und der Innenstadt gestellt. Neben dem Sportkreis Frankfurt zählt auch die Stadt Frankfurt zu den Unterstützern der Veranstaltung. Mit dem Unternehmer Philip Holzer hat die Bolzplatzliga nun auch noch einen finanzkräftigen Schirmherren. Das Aufsichtsratsmitglied von Eintracht Frankfurt unterstützt das Projekt mit 25 000 Euro, gut einem Drittel des notwendigen Geldes.
Die Frankfurter "Bolzplatzliga" ist schon nach knapp zwei Jahren eine Erfolgsgeschichte. Eine Fußballliga ohne Vereine, aber mit insgesamt 20 Mannschaften, rund 250 Spielern und Spielerinnen aus zehn Stadtteilen der Mainmetropole. Es ist eine Liga, die helfen will und helfen kann, Kinder und Jugendliche zwischen neun und siebzehn Jahren mit dem Fußball die Stadt kennen zu lernen. Vor einem Jahr gegründet, geht nun bald die zweite Saison ihrem Ende entgegen. Der Sportkreis Frankfurt zeichnet verantwortlich für die Idee. Bolzplätze gibt es in jedem Stadtteil, oft kennen Kinder und Jugendliche aber auch nur ihr Viertel. Die Liga will das ändern. Die Vision hat eine Bezeichnung: "F43+", soll heißen Fußball auf Bolzplätzen in 43 Frankfurter Stadtteilen plus der Rhein-Main-Region. Aktuell ist man noch ein Stück weit entfernt. Im zweiten Jahr sind schon acht Stadtteile dabei, mit meist mehreren Cliquen der Quartiere, gespielt wird auf 8 Bolzplätzen.
Frankfurt, 7. April 2014. Business for Sports e.V. unterstützt die Initiative "Basketball macht Schule" mit 30.000 Euro und übernimmt damit die Patenschaft für zehn AGs, um Schülerinnen und Schülern in der Rhein-Main-Region die Themen Bewegung, Ernährung und Integration unter fachkundiger Anleitung näher zu bringen. Drei Fragen an Philip Holzer, Gründer und Vorstand von Business for Sports e.V.
Die Frankfurter "Bolzplatzliga" ist schon nach knapp zwei Jahren eine Erfolgsgeschichte. Eine Fußballliga ohne Vereine, aber mit insgesamt 20 Mannschaften, rund 250 Spielern und Spielerinnen aus zehn Stadtteilen der Mainmetropole. Es ist eine Liga, die helfen will und helfen kann, Kinder und Jugendliche zwischen neun und siebzehn Jahren mit dem Fußball die Stadt kennen zu lernen. Vor einem Jahr gegründet, geht nun bald die zweite Saison ihrem Ende entgegen. Der Sportkreis Frankfurt zeichnet verantwortlich für die Idee. Bolzplätze gibt es in jedem Stadtteil, oft kennen Kinder und Jugendliche aber auch nur ihr Viertel. Die Liga will das ändern. Die Vision hat eine Bezeichnung: "F43+", soll heißen Fußball auf Bolzplätzen in 43 Frankfurter Stadtteilen plus der Rhein-Main-Region. Aktuell ist man noch ein Stück weit entfernt. Im zweiten Jahr sind schon acht Stadtteile dabei, mit meist mehreren Cliquen der Quartiere, gespielt wird auf 8 Bolzplätzen.
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Philip Holzer, 47, viel beschäftigter Geschäftsmann, ist im Brotberuf Investmentbanker bei Goldman Sachs, seit vier Jahren als Vize-Chef in Deutschland. Er sitzt im Aufsichtsrat der Eintracht Frankfurt Fußball AG, engagiert sich stark im sozialen Bereich, ist Gründer des Vereins Business for Sports e.V., schiebt Projekte an und ist Kurator der Deutschen Sporthilfe. Holzer, früher selbst Fußballtorwart, glaubt daran, dass Sport die Gesellschaft zumindest ein wenig verändern kann. Im vergangenen Jahr rettet er mit seiner großzügigen Spende das wegen fehlender Fördergelder von einer Schließung bedrohte SJF Box- und Tischtennis Camp Gallus. Ungeachtet seines vollen Terminkalenders nahm er sich Zeit, um mit der SJF-Redaktion über sein soziales Engagement im sportlichen Bereich zu sprechen.
Frankfurt, 3. Mai 2012. Im Frühjahr 2007 startete an der Frankfurter Karmeliterschule inmitten des Bahnhofviertels die erste von der LitCam (Frankfurt Book Fair Literacy Campaign) initiierte „Fußball trifft Kultur“-Projektgruppe mit 24 Zweit- und Drittklässlern...
Frankfurt, 10. Oktober 2011. Als Hauptsponsor des LitCam-Projekts „Fußball trifft Kultur“ in Frankfurt berichtet Philip Holzer, Vorstand Business for Sports e.V., in einer Gesprächsrunde mit dem Thema „Immer am Ball bleiben“ über das Engagement seines Vereins...
Liebe Kolleginnen und Kollegen, zum Start der zwei neuen Frankfurter „Fußball trifft Kultur“ Projekte an der Römerstadtschule und der Michael-Ende-Schule laden wir Sie herzlich zu einem Feedback-Gespräch mit Organisatoren und Teilnehmern ein...
Frankfurt, 9. August 2011. Im neuen Schuljahr dreht sich alles um Lernspaß, Bewegungsförderung und die Stärkung sozialer Kompetenzen – zumindest bei den Teilnehmern der Schulprojekte „Fußball trifft Kultur“, „AOK-Pausen-Liga“ und „Eintracht-Ballschule“...
Frankfurt, 27. April 2011. 48 Frankfurter Kinder freuen sich schon jetzt auf das neue Schuljahr, denn ab August startet für sie die Teilnahme am Projekt „Fußball trifft Kultur“. Seit Anfang dieses Jahres unterstützt Business for Sports e.V. das Programm der gemeinnützigen Gesellschaft LitCam...
Frankfurt, 25. Juni 2010. Fußball verbindet – das wissen wir nicht erst seit der Fußball-WM. Beim 1. Frankfurter Fußballcup der SOS-Kinderdörfer am kommenden Sonntag treten insgesamt 14 Mannschaften...